Angststörung ist ein Sammelbegriff für psychische Störungen, bei denen entweder eine übertriebene unspezifische Angst oder konkrete Furcht (Phobie) vor einem Objekt bzw. einer Situation besteht. Auch die Panikstörung, bei der Ängste zu Panikattacken führen, zählt zu den Angststörungen. Um begleitende körperliche Beschwerden der Angst (zum Beispiel Atemnot und Herzrasen) von einer organischen Erkrankung zu unterscheiden, erfolgt eine ausführliche medizinische Untersuchung zum Ausschluss einer körperlichen Ursache. Dazu sind oft auch laborchemische und technische Untersuchungen erforderlich. Erst nach Ausschluss einer körperlichen Erkrankung kann eine seelische Störung diagnostiziert und die Behandlung geplant werden. Zur Therapie von Angststörungen kommen verschiedene Behandlungsverfahren zum Einsatz.